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Sporthilfe Charity Xmas-Bowling - Rumkugeln für den guten Zweck

Zum bereits sechsten Mal trafen sich Freund:innen und Partner:innen der Sporthilfe und natürlich zahlreiche Athlet:innen zum Sporthilfe Charity-Xmas-Bowling. Dabei zeigten im „Kugeltanz“ im Wiener Prater unter Discolicht und guter Stimmung mitunter die Aigner-Geschwister, Extremradler Michael Strasser, die Paralympics-Schwimmer Andreas Onea und Andreas Ernhofer ihr Können bzw. Nichtkönnen. Mit dabei war auch Torhüter-Legende Michael Konsel. Die Einnahmen aus diesem Abend kommen über die Sporthilfe heimischen Nachwuchsathleten zugute.


Bilder vom Sporthilfe Charity-Xmas-Bowling finden Sie auf der Download-Seite von Sporthilfe-Partner GEPA pictures.
© GEPA pictures/ Sporthilfe

Mit Bahnen bekannt sind Andreas Onea und Andreas Ernhofer, wenn auch eher im Wasser als auf Parkett. „Nass ist mir doch lieber und nach dem Bowlen hier weiß ich, dass ich beim Schwimmen bleiben soll“, so Andreas Ernhofer, „es hat aber wahnsinnigen Spaß gemacht, wir waren ein tolles Team. Ich habe es auch geschafft, einmal alle Pins abzuräumen und über den Rest reden wir nicht. Morgen früh bin ich wieder im Wasser und dort werde ich auch bleiben.“ Sein Schwimmsportskollege Andreas Onea hat nicht nur mitgespielt, sondern zwei Tage nach der Licht ins Dunkel Gala im ORF die Sporthilfe-Veranstaltung auch moderiert. Wo war seine Leistung besser? „Zuerst beim Moderieren, später aber beim Bowlen. Zuletzt habe ich einen Spare und einen Strike geschafft, davor noch zwei Spares.“ Ob er vom Schwimmen zum Bowlen wechseln will? „Ich denke, man muss seine Kämpfe weise auswählen. Ich bleibe im Wasser.“

Besonders ins Zeug gelegt hat sich das Team Aigner. Veronika, Elisabeth, Barbara und Johannes sowie dessen Guide Nico Haberl kamen allesamt im Weihnachtsoutfit. Während Johannes als Weihnachtsmann auftauchte, kam Veronika als Grinch. „Zu Beginn habe ich recht gut gespielt, aber mit der Maske ist es nicht so einfach. Und recht warm ist es auch im Kostüm“, so die dreimalige Sportlerin des Jahres mit Behinderung. Schwester und Guide Elisabeth hat stark begonnen: „Im Training war ich nicht so schlecht, war aber leider nur dort. Ich bin nun eher die Unterhalterin im Team.“ Ihre Leistungen im Vergleich zum vorjährigen Sporthilfe Charity-Bowling bringen die beiden Schwestern so auf den Punkt: „Konstant gleich schlecht.“

Nach der ersten von zwei Bowlingrunden gut unterwegs war Extrem-Radfahrer Michael Strasser gemeinsam mit seinen Teamkolleg:innen, sie lagen zur Halbzeit in Führung. Welche Stärken Strasser miteinfließen ließ? „Frustrationstoleranz“, scherzte der Radsportler, der mitunter Russland, Amerika und Afrika auf zwei Rädern durchquerte und auch bereits zweimal bei der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala als „Sportler mit Herz“ ausgezeichnet wurde. Am Ende wurde es für Strasser und seine Teamkollegen Rang zwei.

Gastgeber und Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir war äußerst zufrieden mit dem Abend: „Wir wissen von unseren Sportlerinnen und Sportlern und auch unseren Partnerinnen und Partnern, dass das Charity-Bowling heiß erwartet wird. Es bietet für uns natürlich die Möglichkeit, finanzielle Mittel zur Unterstützung von Athletinnen und Athleten zu lukrieren. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergeben sich aber zahlreiche Möglichkeiten, sich in sehr lockerer Atmosphäre kennenzulernen und auszutauschen. Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie natürlich auch dem ,Kugeltanz‘, dass wir abermals mit unserem Charity-Bowling hier im Prater zu Gast sein durften.“

Der Einladung der Sporthilfe folgten unter anderem auch Michael Konsel, Irene Ströck, Speerwerferin Victoria Hudson, das Beachvolleyball-Duo Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer, der dreimalige Sportler des Jahres mit Behinderung Markus Salcher sowie Ruderin Magdalena Lobnig.


Die Sieger

Die meisten Pins räumte bei den Damen Bernadette Werle (220) ab, bei den Herren holte sich Dominik Gartner mit 280 Punkten den Sieg. Die beiden gewannen mit ihren Teamkolleg:innen im Team Ströck jedoch „nur“ Rang zwei in der Mannschaftswertung. Der Sieg in dieser Kategorie ging an das Team NWMS. Der Preis für den „Lucky Loser“, also jenes Team, das die Wertung von hinten anführt, ging an das Team von Energie Direct. Ob bewusst darauf hingekegelt wurde, um sich so diesen Preis zu holen, blieb am Ende des Charity-Abends offen.