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Schlag auf Schlag mit Kirchgasser, Morgenstern, Horst & Co.

Sporthilfe Charity-Golfturnier presented by SanLucar mit zahlreichen Olympiasieger:innen und Weltmeister:innen bringt 39.000 Euro


Wenn die Sporthilfe zum Charity-Golfturnier ruft, sind stets zahlreiche Goldmedaillen-Gewinner:innen aus diversen Sportarten mit dabei. Das Teilnehmer:innenfeld des Sporthilfe Charity-Golfturnier presented by SanLucar im GCC Brunn am Gebirge konnte sich ebenso sehen lassen, wie der Erlös von 39.000 Euro, der für die Unterstützung von heimischen Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen verwendet wird. Mit dabei waren u.a. Michaela Kirchgasser, Thomas Morgenstern, Ivica Vastic, Alexander Horst u.v.m. Von deren Golfkünsten überzeugt haben sich die Alexandri-Schwestern sowie die Rodelgeschwister Egle.


Fotos finden Sie bei unserem Partner GEPA pictures.


Seit 1998 ist der GCC Brunn am Gebirge Heimat des Sporthilfe Charity-Golfturniers, mit lediglich zwei Unterbrechungen fanden und finden sich jedes Jahr zahlreiche Freund:innen und Partner:innen der Sporthilfe zusammen und schwingen die Schläger für den guten Zweck. Sporthilfe Geschäftsführer Gernot Uhlir begrüßte auch in diesem Jahr ein hochkarätig besetztes Feld an Teilnehmer:innen. „Wir freuen uns sehr, dass das Sporthilfe Charity-Golfturnier mittlerweile ein Fixpunkt im heimischen Sport- und Eventkalender geworden ist. Es haben wieder so viele Freundinnen und Freunde der Sporthilfe ihr Golftalent für den guten Zweck unter Beweis gestellt“. Aus diesem Engagement resultierten am Ende 39.000 Euro für heimische Nachwuchs- und Spitzensportler. „Dafür können wir nur Danke sagen an alle Spielerinnen und Spieler, alle Partnerinnen und Partner und natürlich vor allem an das Team des GCC Brunn rund um Präsident Kwan Rhee und Marketing-Profi Roman Kreitner.“


Kirchgasser „Einer von uns wir hoffentlich gut spielen.“

Der Switch von Weiß auf Grün fiel Michaela Kirchgasser nicht so leicht: „Es ist immer noch eine Umstellung, es macht aber sehr viel Spaß. Golf ist ein extrem cooles Spiel, das mich mit jedem Schlag challenged. Ich finde das faszinierend. Bei Charity-Golfturnieren ist ja das Schöne, es wird meist in Texas Scramble gespielt, also einer von den Vieren wird hoffentlich gut spielen.“ Die dreifache WM-Goldmedaillengewinnerin spricht dabei auf den Modus an, bei dem in Viererteams gespielt wird. Jedes Mitglied eines Teams schlägt ganz normal vom Tee ab. Nachdem alle abgeschlagen haben, darf das Team gemeinsam darüber entscheiden, welchen Ball es auswählt, um von diesem Punkt aus weiterzuspielen. Philipp Schörghofer, Ski Alpin-Doppel-Mannschaftsweltmeister, setzt ebenso auf den Modus und scherzte vor dem Beginn: „Einer von uns wird ja wohl treffen.“ Er selbst blickt auf mehr Golferfahrung zurück, als seine ehemalige Teamkollegin: „Ich spiele seit mittlerweile 30 Jahren Golf, habe mit zehn Jahren mit meinen Eltern begonnen und neben dem Skifahren war es im Sommer immer eine willkommene Abwechslung.“


Vastic: „Gottseidank muss ich davon nicht leben.“

Das Spiel mit Bällen beherrscht Ivica Vastic gut, wenn auch grundsätzlich mit Fußbällen. Doch wie ist es um seine Golffähigkeiten bestellt? „Ich spiele so gut, dass es mir Spaß macht und das ist das Wichtigste. Aber Gottseidank muss ich nicht davon leben.“ Stammgast beim Sporthilfe Charity-Golfturnier ist der ehemalige ÖSV-Sportdirektor Hans Pum: „Man kann nicht nein sagen, wenn die Sporthilfe einlädt. Wir sind eine große Sportfamilie und unterstützen uns gegenseitig, das ist das Schöne. Die Sporthilfe ist ganz wichtig in Österreich für die Sportlerinnen und Sportler, die Eltern und natürlich auch die Vereine.“


Horst: „Der Verlierer muss Schläger putzen und ich habe keine Ahnung, wie das geht.“

Sich gegenseitig vor dem Start „g'häkelt“ haben sich BMX-Profi Senad Grosic und Beachvolleyball-Ass Alexander Horst. „Golf macht uns sehr viel Spaß und wir spielen auch oft privat gemeinsam.“ Auf die Frage, wer der Bessere von beiden sei, antwortete Grosic: „Ich würde sagen, das ist ziemlich ausgeglichen.“ Diese Aussage kostete Horst ein Lächeln. Seine Antwort: „Es ist ganz leicht zu klären. Der Verlierer muss Schläger putzen und ich habe keine Ahnung, wie das geht. Senad hat da schon eine eigene Technik.“


Morgenstern: „Mit Skiern bin ich weitergeflogen, als ich je einen Ball geschlagen habe.“

Die Frage, ob er einst oder seine Bälle heute weiter fliegen, kann Thomas Morgenstern klar beantworten: „Momentan klar ich. Mit den Skiern bin ich weiter geflogen, als ich je in meinem Leben einen Ball geschlagen habe. Ich spiele natürlich gerne solche Turniere wie heute, wenn ich mir natürlich eingestehe, kein Profi dabei zu sein. Ich spiele seit rund zehn Jahren, aber nur zu allen heiligen Zeiten, also viel zu wenig. Vor allem Charity-Turniere machen Spaß, man trifft Freunde, hat großen Spaß und tut etwas für die gute Sache. Und hie und da kommt mir auch ein Mega-Schlag aus.“


Weiters mit dabei waren mit Klaus Lindenberger, Volker Piesczek und Gustl Starek weitere Ex-Fußballer. Ski-Legende Hans Enn, die frühere Karate-Weltmeisterin Doris Gwinner, der ehemalige Top-Segler Andreas Hagara sowie Ex-Spitzenfechter Michael Ludwig zeigten ebenso ihr Golfkünste.


Alexandri-Schwestern: „Wir bleiben im Wasser.“

Mit dabei im GCC Brunn waren die erfolgreichen Synchron-Drillinge Eirini Marina, Anna-Maria und Vasiliki Alexandri und auch die Rodel-Geschwister Madeleine und Selina Egle. Die fünf haben sich auch an der Driving Range versucht. „Überraschenderweise ist mir ein guter Schlag ausgekommen“, so Selina Egle. Ihre Schwester Madeleine blickt augenzwinkernd in die Zukunft: „Wer weiß, was nach dem Rodeln noch so alles passiert.“ Die Synchronschwimm-Weltmeisterinnen Eirini-Marina und Anna-Maria Alexandri sowie ihre Schwester Vasiliki, ihres Zeichens Solo-Vizeweltmeisterin, waren sich nach ihren ersten Golfversuchen einig: „Wir bleiben im Wasser.“ Einig waren sich alle fünf über die Wichtigkeit der Sporthilfe. „Ohne ihre Unterstützung könnten wir unseren Sport einfach nicht machen“, so die Alexandris. Madeleine Egle: „Die Sporthilfe ist eine ganz wichtige Hilfe, ohne die es um einiges schwieriger wäre, in unserem Sport etwas zu erreichen.“


Das Resultat

Als siegreiches Team ging am Ende folgender Flight vom Platz: Andreas Reiter, Sebastian Döltl, Louis Breisach und Julius Arlati. Rang zwei sicherten sich Rosmarie Lechner, Christian Brankl, Paul Prettner und Eduard Sochor vor Pepi Ebner, Karl Milletich, Hans Enn und Franz Harrand.

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