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Hohe Medaillendichte bei Alumni-Sommerfest der Österreichischen Sporthilfe

Neben ihrem primären Zweck, heimische Sporttalente auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen, versteht sich die Österreichische Sporthilfe als lebendige Wertegemeinschaft, als eine große Sportfamilie. Entsprechend gibt es Verbindungen zu Größen des heimischen Sports, auch wenn deren aktive Karrieren bereits beendet sind. Gezeigt hat sich das beim Sporthilfe Alumni-Sommerfest im Experience Center von Sporthilfe Partner ELK in der Blauen Lagune in Vösendorf. Mit dabei zahlreiche Medaillengewinner:innen vergangener Tage.

„Die hochkarätige Gästeliste und auch die großen Erfolge der ehemaligen von der Sporthilfe begleiteten Athletinnen und Athleten sind ein Zeugnis der guten jahrzehntelangen Arbeit unserer Institution“, so Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir, „natürlich hat sich die Herangehens- und Arbeitsweise seit der Gründung der Sporthilfe 1971 geändert, die zugrunde liegende Mission, heimische Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg monetär und auch ideell zu begleiten, ist jedoch unverändert.“


Die Bedeutung der Sporthilfe für die einzelnen Karrieren war ein Thema des Sommerfests. Mirna Jukic-Berger, dreifache Sportlerin des Jahres und mit Olympia-Bronze, drei WM-Bronzemedaillen und 18 EM-Medaillen, davon fünf in Gold, eine der herausragenden heimischen Athlet:innen: „Die Sporthilfe ist vor allem für junge Athletinnen und Athleten besonders wichtig. Wenn man beginnt, ist es immer toll, eine kleine Unterstützung zu bekommen. Ich war ja schon sehr früh dabei und die Sporthilfe hat mich bis zu meinem Karriereende begleitet. Nicht nur finanziell ist die Sporthilfe eine super Sache, sondern auch ihre Community. Ich finde es cool, dass wir heute wieder zusammenkommen.“


Der vierfache Ruder-Weltmeister Christoph Schmölzer erinnert sich an seine universitäre und spitzensportliche Zeit zurück: „Die Sporthilfe hat es mir ermöglicht, mit einem Einkommen meine Sportkarriere zu finanzieren. Ich war mittelloser Student. Neben dem Hochleistungssport sind sich Nebenjobs einfach nicht ausgegangen. Deswegen war die Sporthilfe ein ganz wichtiger Faktor.“ Der Wiener hat nicht nur seine sportliche Karriere erfolgreich absolviert, sondern auch sein Studium - er zählt zu den renommiertesten Zahnärzten Wiens.


Der 13-fache Medaillengewinner bei Paralympics und Weltmeisterschaften im Handbike, davon sechs Goldene, Wolfgang Schattauer war einer der ersten Behindertensport-Athlet:innen die ab 2012 in die Individualförderung aufgenommen wurden: „Die Sporthilfe war prägend und eine wichtige Unterstützung. Der Paracycling-Sport war nicht so medienwirksam und für Sponsoren unbekannt. Die Sporthilfe hat sicherlich dazu beigetragen, unseren Sport bekannter zu machen.“


„Verlässliche Partnerin“
„Die Sporthilfe ist eine verlässliche Partnerin auf dem Weg an die Spitze und auch, um dort zu bleiben“, weiß Markus Salcher, zweifacher Sportler des Jahres mit Behinderung und mehrfacher Paralympics- und WM-Goldmedaillengewinner, „der Sport bringt Ausgaben mit sich, die man mit der Sporthilfe gut abdecken kann. Darüber hinaus hat die Sporthilfe ein super Netzwerk, wo man sich sehr gut austauschen kann.“


Generationsübergreifende Gedanken hat der Beachvolleyball-Europameister von 2003 Nik Berger: „Die Sporthilfe war ein Fundament meiner Karriere, finanziell gesehen aber auch als Wertschätzung, als eine Art Familie. Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die sich selbst unterstützen, die sich gerne haben und mit denselben Problemen umgehen lernen. Und das Rad dreht sich weiter, weil meine beiden Kinder Lia und Tim jetzt auch bei der Sporthilfe dabei sein dürfen.“


Der achtfache Fecht-EM-Medaillengewinner Michael Ludwig misst der Sporthilfe einen „wesentlichen Stellenwert“ bei: „Die Unterstützung hat sicherlich eine große Bedeutung gehabt und zwar schon in jungen Jahren. Dadurch konnten wir uns Trainingslager oder Material finanzieren. Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man den ersten Brief der Sporthilfe erhält, dass man eingestuft wurde. Natürlich musste man das jedes Jahr bestätigen.“ Der Wiener ist auch gern gesehener Gast bei der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala. „Wenn es sich terminlich einrichten lässt, ist es auf jeden Fall ein Fixpunkt.“ In diesem Jahr muss Ludwig den 3. Oktober abklären. An diesem Abend findet in der Wiener Stadthalle die LOTTERIEN Sporthilfe-Gala mit den Ehrungen der Sportler:innen des Jahres und der anschließenden NIKI-Night statt.


Weiters mit dabei beim Alumni-Sommerfest waren Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Trixi Schuba, die 68-fache Schwimm-Staatsmeisterin und dreimalige Olympiastarterin Judith Draxler-Hutter, der Ex-Spitzenruderer und Olympiateilnehmer Harald Faderbauer und Karate-Weltmeisterin Doris Gwinner. Ebenfalls in Vösendorf zu Gast waren die Olympia-Bronzemedaillengewinnern im Snowboard Brigitte Köck, Inlineskate-Weltmeisterin Lisi Schrenk, Beachvolleyball-Legende Oliver Stamm sowie die mehrfache Welt- und Europameisterin im Kickboxen Nicole Trimmel und zahlreiche weitere ehemalige Größen des rot-weiß-roten Sports.


Bilder des Abends finden Sie bei unserem Partner GEPA pictures.

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